Mobilen Stromerzeuger übergeben

Euskirchen. Die Sicherstellung der Kreis- und Landeskonzepte im Katastrophenschutz innerhalb des Kreises Euskirchen sowie damit zusammenhängende zeitlich und örtlich unabhängige Einsatzfähigkeit der dortigen Einheiten nimmt im Rahmen des Projektes „Gefahrenabwehr 2020“ einen großen Stellenwert ein. Die planerische Sicherstellung der Betriebssicherheit von betriebskritischen baulichen Einrichtungen im Störungsfalle der Energieversorgung ergänzt dieses Ansinnen.

Nachdem vor Jahren die Gemeinde Nettersheim im Rahmen der Gestellung eines mobilen Stromerzeugers für den Katastrophenschutz im Kreis Euskirchen ausgestatte wurde und die Löschgruppe Pesch nach wie vor die Einsatzbereitschaft professionell und erfolgreich sicherstellt, wurde nunmehr in einem weiteren Schritt die in den Katastrophenschutz eingebundene Hilfsorganisation Malteser Hilfsdienst im Kreis Euskirchen mit einem 60-kVA mobilen Stromerzeuger ausgestattet. Das Gerät steht dem Feuer- und Katastrophenschutz im Kreis Euskirchen ständig für den Einsatzfall zur Verfügung. Das mobile Gerät wird im Einsatzplanungsbereich der Sicherung kritischer Infrastrukturen (KIS) vorgehalten.

Der mobile Stromerzeuger wurde im Anschluss an die Inbetriebnahme eines neuen, fahrzeugtechnisch und notfallmedizinisch hochwertigen Rettungswagens durch den Malteser Hilfsdienst am Standort Euskirchen am vergangenen Samstag in Dienst gestellt.

Im Bild zu sehen: Übergabe des Stromerzeugers des Katastrophenschutzes durch Kreisbrandmeister Udo Crespin an den Stadtbeauftragten des MHD, Ralf Unterstetter und den Geschäftsführer Andre Bung unter Anwesenheit des Stv. Diözesanleiters Köln, Dr. Andreas Archut.

(Udo Crespin, Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband)

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